Offinger Filmtage
Made in Bangladesh (Frankreich, Bangladesch, Dänemark, Portugal 2019)

Shimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Die Arbeitsbedingungen sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Als ein Kurzschluss ein Feuer auslöst, bricht Panik unter den Frauen aus. Eine Kollegin stirbt, andere sind schwer verletzt. Als den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden, protestieren einige und beschließen, eine Gewerkschaft zu gründen. Shimu ergreift die Initiative und widersteht auch dem Druck und den Drohungen der Geschäftsführung. Als Shimus Ehemann davon erfährt, verbietet er ihr, sich weiter zu engagieren. Doch Shimu ist nicht mehr bereit, sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit, noch in ihrer Ehe.
Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend Textilarbeiter*innen entschließt sich Regisseurin Rubaiyat Hossain, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen. Die filmische Geschichte der jungen Protagonistin Shimu basiert auf wahren Ereignissen.
95 Min.
Regie: Rubaiyat Hossain
Empfohlen ab 14 Jahre
1 Termin, 24.09.2023 Sonntag, 20:15 - 21:50 Uhr | |||||||
1 Termin(e)
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F115h | |||||||
Eintritt: Loge: 10,00 € Parkett: 8,00 €, ermäßigt Rentner*innen: Loge 9,00 €, ermäßigt Rentner*innen: Parkett 7,00 €, ermäßigt Schüler*innen/Student*innen: Loge 8,00 €, ermäßigt Schüler*innen/Student*innen: Parkett 6,00 € |
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