Green Border (Polen/Tschechien/Frankreich, 2023, Drama)
In Agnieszka Hollands neuem Film kreuzen sich die Wege einer syrischen Flüchtlingsfamilie, einer einsamen Englischlehrerin aus Afghanistan und eines jungen Grenzschutzbeamten an der polnisch-belarussischen Grenze: Eine junge Frau mit einem Jungen zu ihrer Rechten und einem Säugling an der Brust; eine ältere Frau am Fenster, die versucht zu schlafen; der Mann mit Rauschebart links spricht kein Englisch, kommuniziert nur mit freundlichen Blicken. Wir sehen - stellvertretend für viele - eine kleine Gruppe von Menschen, die angelockt von falschen Versprechungen nach Minsk fliegt, um von dort über die Grenze nach Polen in die EU zu gelangen. Die Familie will weiter nach Schweden, wo Verwandte wohnen. Doch es kommt anders. Im verregneten Waldgebiet zwischen Belarus und Polen sitzen sie bald darauf fest, werden hin und her geschoben, zum Spielball verschiedener politischer Interessen instrumentalisiert
"Green Border" ist ein Spielfilm, doch laut der Regisseurin Agnieszka Holland, die intensiv recherchiert hat, gibt es für jede Figur ein reales Vorbild. Vertreter von Hilfsorganisationen beschreiben die Situation an der Grenze als teilweise schlimmer, als im Film dargestellt.
Spezialpreis der Jury beim Filmfestival in Venedig 2023
"Green Border" ist ein Spielfilm, doch laut der Regisseurin Agnieszka Holland, die intensiv recherchiert hat, gibt es für jede Figur ein reales Vorbild. Vertreter von Hilfsorganisationen beschreiben die Situation an der Grenze als teilweise schlimmer, als im Film dargestellt.
Spezialpreis der Jury beim Filmfestival in Venedig 2023
Dauer: 2h32
Regie: Agnieszka Holland
Darsteller*innen: Jalal Altawil, Maja Ostaszewska, Behi Djanati
1 Termin, 27.11.2024 Mittwoch, 20:15 - 22:47 Uhr | |||
1 Termin(e)
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F015h | |||
Eintritt: Loge: 10,00 € Parkett: 8,00 €, ermäßigt Rentner*innen: Loge 9,00 €, ermäßigt Rentner*innen: Parkett 7,00 €, ermäßigt Schüler*innen/Student*innen: Loge 8,00 €, ermäßigt Schüler*innen/Student*innen: Parkett 6,00 € |