"Die erfolglose Belagerung Burgaus 1324/1325 durch Ludwig den Bayern"


Burgau war 23 Jahre zuvor, 1301, durch den aufwendigen Lebensstil des Markgrafen Heinrich III. aus dem Hause Berg, an die Habsburger gefallen.
Da liebäugte 1324 Ludwig der Bayer, aus dem Hause Wittelsbach, mit der jungen Markgrafschaft Burgau. Das kleine Städtchen Burgau war auf dem Weg nach Günzburg, Ulm und weiter in die Pfalz, aber auch um die Umgebung kontrollieren zu können, ein sehr wichtiger Ort.
Die historischen Unterlagen sprechen entweder von September oder November 1324, als er sich vor Burgau zur Belagerung niederließ. Es muss bereits bitterkalt gewesen sein und sein Söldnerheer bestand darauf, Burgau sofort zu brandschatzen. Er verneinte dies. So setzte er auf Taktieren und glaubte, die Burgauer, die zu diesem Zeitpunkt, 1324, von Burkhard von Ellerbach und seinen Söhnen verwaltet und verteidigt wurden, würden sich über Kurz oder Lang ergeben.
Er hatte die Rechnung ohne von Ellerbach gemacht. Ihm gelang es, die Habsburger zu verständigen und so rückten dann bereits Anfang Januar 1325 1.800 Mann zu Pferde und 4.000 Soldaten zu Fuß gen Burgau. Noch rechtzeitig wurde Ludwig der Bayer gewarnt und floh in der Nacht vom 10. Januar 1325 in höchster Not! Proviant, Pferde, Gerätschaften alles ließ er da, nur um seine und die Haut seiner Mannen zu retten.


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1 Termin, 15.01.2025
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 15.01.2025 19:30 - 21:00 Uhr Mittelschule, Kapuzinerstraße 8, 89331 Burgau, Aula, Zufahrt und Eingang von der Kapuzinerstraße 13 (wie Kindergarten)
Irmgard Gruber-Egle
, 1. Vorsitzende Historischer Verein Burgau
V0203h
Eintritt: 6,00 €

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